Der Weg ist das Ziel! In unserem bequemen Kleinbus begeben wir uns auf Fahrt, die uns auf kurvenreichen und verschlungenen Straßen wieder hinauf in die Zentralkordillere der Anden führt. Wir lehnen uns entspannt in unseren Sitzen zurück und genießen die spektakuläre Berglandschaft, die an uns vorbeizieht. Während der Fahrt haben wir zahlreiche Gelegenheiten, die herrlichen Ausblicke auf den Nationalpark Los Nevados zu bewundern und sicherlich einige großartige Schnappschüsse zu machen. Je näher wir dem malerischen, kolonialen Hafenstädtchen Honda kommen, das auch als "Stadt der 25 Brücken" bekannt ist, desto spürbarer wird die Wärme. Der Name Honda stammt von den Ondaimas, einem indigenen Volk, das einst die Ufer der Flüsse Magdalena, Gualí, Guarinó und Quebrada Seca, an der Stelle, an der die Stadt heute liegt, bewohnte. Nach unserer Ankunft haben wir Zeit für einen Spaziergang durch die geschichtsträchtigen Straßen und den Hauptplatz mit seiner imposanten Kathedrale und der Markthalle. Die Markthalle, von dem englischen Ingenieur Harry Valsint entworfen, ist besonders beeindruckend. Die 148 Säulen, die die Halle und ihre präzisen 108 Eingänge umrahmen, erinnern eher an einen griechischen Tempel als an eine gewöhnliche Markthalle.
Fahrzeit: ca. 5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. | +- 20 HM
Frühstück